
7 Petra Schiffmann
Jahrgang 1955, seit 2004 in Eberbach, zwei erwachsene Söhne
Ärztin im Gesundheitsamt für Kinder- und Jugendgesundheit, Frühe Hilfen und Kinderschutz.
Schwerpunkte: Plätze und Räume schaffen für Gemeinschaftsleben und Kulturentwicklung, Planung für eine schöne, lebensfrohe Stadt, Angebote für Familien.
Meine Ziele, mein Programm:
Ich arbeite im Gesundheitsamt in Mosbach als Ärztin im Bereich Kinder- und Jugendgesundheit, in den „Frühen Hilfen“ und im Kinderschutz. Daneben biete ich in Eberbach Körperpsychotherapie an.
Wichtig sind mir in Eberbach die nachhaltige Planung für eine schöne, lebensfrohe Stadt, in der sich alle Altersstufen wohlfühlen können, und die Angebote für Familien.
Aufgewachsen in Tübingen habe ich eine Stadt kennengelernt, die beispielhaft das nahe Zusammenleben wie in einem Dorf und gleichzeitig die Kultur einer bedeutenden Universitätsstadt mit Offenheit und fortschrittlicher Orientierung anbietet.
Auch für Eberbach möchte ich gerne, dass die Menschen das Gefühl haben können, hier zu Hause zu sein und sich in der Stadt und mit dem städtischen Leben wohl und glücklich zu fühlen.
Wir unterstützen in der AGL gerne Familien, gerade auch junge Familien.
Unser erster Familiennachmittag im Oktober 2018 war sehr gut besucht und hat gezeigt, wie gut sich unsere vorhandenen Plätze (Leo) für spontane Kommunikation und für Spiele eignen. An solchen Tagen ist zu spüren, dass ein Gemeinschaftsleben erwünscht und auch möglich ist.
Kinder und Heranwachsende brauchen gute und gut ausgestattete Kindergärten, Schulen, eine Stadtbibliothek, außerdem Möglichkeiten zum Spielen, zum Sport und zum Schwimmen. Die Pflege und der Ausbau der vorhandenen Einrichtungen ist uns besonders wichtig.
Eigentlich bietet Eberbach schon vieles, was ein Mensch zum Leben braucht.
Aber es kann gerne noch mehr werden: Musik, Tanz und Theater, mehr davon!
Mehr besonders auch für Jugendliche und junge Erwachsene! Eine Erweiterung des kulturellen Angebots fördert die Lebendigkeit des Stadtlebens.
Beispielhaft ist der Probenraum in der Güterbahnhofstraße - aus einer Initiative ist seit der letzten Wahl eine stabile Institution geworden: der Verein Depot 15/7. Er organisiert selbst Veranstaltungen und bietet die Räume für andere an. Bei dieser Entwicklung hat die AGL entscheidend mitgewirkt.
Es gibt so viele kreative Menschen mit so vielen Fähigkeiten, die nur das entsprechende Raumangebot brauchen, und dann läuft es von alleine weiter mit denen, die sich dort selbstverantwortlich einbringen und einsetzen.
Auch ein schönes Beispiel ist der Interkulturelle Garten in der Au, in dem sich inzwischen Mitglieder und die ganzen Familien treffen und begegnen.
Die Belebung des Neckarlauers mit einem Kiosk und Sitzgelegenheiten finde ich eine traumhafte Idee, wir setzen uns für die Verwirklichung ein.